Presseerklärung vom 4.07.2022

bzv-Westmecklenburg

Als Partei, die sich ausdrücklich gegen jede Diskriminierung von Menschen wendet, die von ihrem Recht auf körperliche Unversehrtheit im Zusammenhang mit Maßnahmen der Regierung betreffs Covid 19 Gebrauch machen und diese unterstützt, geben wir hiermit folgende Stellungnahme zum Agieren des amtierenden deutschen Gesundheitsministers ab:

  1. Karl Lauterbach hat besonders in den letzten mehr als zwei Jahren maßgeblich durch sein Gesamtverhalten und andauernde Panikmache dazu beigetragen, unsere Gesellschaft zu verunsichern und zu spalten.
  2. Dafür trug er als Bundestagsabgeordneter und trägt er als Gesundheitsminister die volle, auch persönliche Verantwortung.
  3. Trotz häufiger, auch öffentlicher Kritik wiederholen sich im Reden und Auftreten seiner Person widersprüchliche Aussagen und unsachliche Entgleisungen, die eines Ministers unwürdig sein sollten.

Mit seinem jüngsten Auftritt auf einer Veranstaltung in Magdeburg, wo er sich öffentlich gegen „ungeimpfte“ Pflegekräfte stellte und diesen ihren Leistungsanteil bei der „Pandemie-Bekämpfung“ absprach, ist unseres Erachtens die Grenze der Zumutbarkeit überschritten. Wir fordern daher, und weil seine Arbeit sichtlich dem geleisteten Amtseid widerspricht, seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des Gesundheitsministers bzw. seine Entlassung.


Der Vorstand

bzv-vorstand@diebasis-mv.de